Bericht: Radtour – Abschluss 2017 – Die Krippe in Kirchhellen


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War die Luft mittlerweile raus – nein, nicht aus den Reifen – sondern wegen der schon vielen in diesem Jahr gefahrenen Touren? Lag es daran, das sich eine gewisse Bewegungslosigkeit wegen der erhöhten Kalorienzufuhr in den letzten Tagen des Jahres einstellte? Hatten die Radelnden zu lange den Jahresrückblick 2017 gefeiert … oder lag es wieder einmal an dem angekündigten Regen (der pünktlich zu Tourbeginn nachließ) … das sich nur 10 Verwegene auf den Weg machten um nach alter Väter Sitte der Krippe in Kirchhellen einen Besuch abzustatten? Wir werden es wohl nicht erfahren.

Der Tourenleiter hat sich schon im Vorfeld viel Mühe gegeben und die Tour so verändert, das wir vorwiegend auf befestigten Wegen (bedeute aber nicht, das es dort keine Pfützen und keinen Matsch gab) voran kamen. Der vorherrschende, kräftige Rückenwind beflügelte uns unser Ziel, die Krippe in Kirchhellen, zügig zu erreichen.

Wurde in den Nachrichten noch berichtet, das der Dezember 2017 einen Negativrekord seit Wetteraufzeichnung mit nur 5 Stunden Sonne erreichte, so können wir berichten, das dieser Rekord nicht mehr gilt, denn die Sonne verwöhnte uns einige Stunden lang.

Bevor wir die Krippen Besichtigung in Angriff nahmen durften sich die Radelnden noch stärken und etwas dazu lernen. In dem Lokal wurde ein “Tellergeld” verlangt. Dies ist bei Veranstaltungen (als Spende), auf öffentlichen Toiletten oder bei mitgebrachten Speisen bekannt, aber verwirrte ein wenig bei der Bezahlung, da die Speisen im Lokal bestellt und verzehrt wurden.

Eine Nachfrage löste das Rätsel, die angesagten Preise bezogen sich auf die Mitnahme der gekauften Speisen, das Tellergeld war die zusätzliche Service Pauschale.

Bei der anschließenden Besichtigung der Krippe waren wir uns wieder einmal einig – auch wenn jeder die Krippe schon einmal oder mehrmals besucht hatte, es ist immer wieder schön zu sehen mit wie viel Liebe hier alles aufgebaut ist und präsentiert wird. Zu unserem Glück waren wir fast alleine dort und konnten uns in aller Ruhe alles ansehen ohne das Busladungen von Touristen hier heute einfielen.

Während wir auf dem Rückweg waren zog sich auch die Sonne zurück und uns blies der kräftige, eiskalte Wind entgegen, gefühlt sicherlich unter 0° C. Nach ein paar Hügelchen – geht es denn hier immer nur rauf und fahren wir in die richtige Richtung – erreichten wir wieder bekanntes Gelände und konnten die Tour ohne weitere Vorfälle beenden.

Nun ist erst einmal Winterpause … zumindest bis nächsten Donnerstag.


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