Bericht: Radtour – Ein Jahr ohne Baldeneysee ist ein verlorenes Jahr


[{“w”:1024,”sw”:336,”sh”:280},{“w”:640,”sw”:300,”sh”:250},{“w”:320,”sw”:180,”sh”:150}]

Samstag war’s und überall Veranstaltungen, vielleicht war das der Grund für “nur” 6 Radelnde die sich für die Tour interessierten. Es mag am vorherbstlichen Wetter gelegen haben oder an den angesagten 120 Kilometern … wir werden es nicht ergründen.

Über bekannte Wege am Rhein entlang bis zum Duisburger Innenhafen, quer durch Duisburg hindurch bis zur Rheinischen Bahn, die auch hier später einmal Teil des Radschnellweges werden wird (ich hoffe wir erleben das noch). Der Rheinischen Bahn folgend bis an die Ruhr nach Mülheim. Nun war es einfach … immer an der Ruhr entlang bis Essen Werden, ein kleiner Schlenker (gut wenn man sich auskennt) und schon kurze Zeit später erreichten wir den Baldeneysee. Aufgrund des Wetters wenige Fußgänger und viel Platz.

Auf der anderen Seite des Sees ein Blick auf die Villa Hügel und nicht zu sehen die Magarethenhöhe (die schauen wir uns im nächsten Jahr an). Immer weiter am See entlag … boah ist der lang … und am Ende des Sees wieder an die Ruhr, mal abgesehen von einer Baustelle bisher keine Probleme. An der zornigen Ameise bogen wir auf den Grugaradweg ab … aber erstmal ging es nur bergauf. Uniklinik Essen, Grugapark, Hundertwasserhaus … sollten wir vielleicht doch zur Magarethenhöhe hinauffahren – ein Blick auf die Uhr sagte klar nein. Am Ende des Gruga Radweges auf den RS1 bis nach Mülheim, am Wasserturm vorbei und von dort durchgeschummelt nach Oberhausen Alstaden. Ein Stück am Rhein-Herne-Kanal entlang und die Emscher entlang nach Hause … sofern es noch an der Emscher entlang geht. Bauarbeiten über Bauarbeiten, wo es gestern noch entlang ging war es heute schon großräumig gesperrt. Im Bereich der Renaturierung wurden Bomben gefunden, zu gefährlich – also gesperrt, die Umleitung aber ausgeschildert. Demnächst wird auch die HOAG dort gesperrt wo sie die Emscher quert … der Abwasserkanal muß irgenwie dort entlang gelegt werden. Gute Zeiten für die Emscher, schlechte Zeiten für Radler.

Wir hatten dennoch unseren Spaß, während der Fahrt und auch in den ausgedehnten Pausen.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert