Bericht: Radtour – Geldern Vernum, Landcafé Steudle

Landcafe Steudle Foto: ADFC Dinslaken-Voerde

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Die Angst des Torwarts vor dem Elfmeter – ist sie zu vergleichen mit der Angst des Radfahrers vor Regen und Gewitter? Scheinbar nicht, denn trotz der sehr ungünstigen Wetterbedingungen fanden sich 19 Teilnehmende ein um an dieser geführten Tour teilzunehmen.

Bevor unser OTL (Oberster Tourleiter) zur Abfahrt aufrief wurde intensiv über das Verhalten bei Gewitter diskutiert, nicht kontrovers und mit einem gemeinsamen Konsens wie wir uns im Falle eines Gewitters verhalten würden.

Schönheiten am Wegesrand Foto: ADFC Dinslaken-Voerde
Schönheiten am Wegesrand Foto: ADFC Dinslaken-Voerde

Kaum war Wesel erreicht ließ sich bereits die Sonne blicken und es wurde angenehm warm. Die erste Pause nutzten fast alle Teilnehmenden um sich der warmen Jacken zu entledigen. Über verkehrsarme Nebenwege, durch Felder und Wälder immer gut befahrbar, näherten wir uns unaufhörlich dem Ziel. Viele, in Gespräche vertiefte, dem Tross blind Folgende haben sicherlich nicht die kleinen Schönheiten am Wegesrand zur Kenntnis genommen.

Huhn ohne Namen unter dem Kaffeetisch Foto: ADFC Dinslaken-Voerde
Huhn ohne Namen unter dem Kaffeetisch Foto: ADFC Dinslaken-Voerde

Im Landcafé Steudle kamen wir etwas zu früh an und steuerten direkt die Plätze im Freien an. So war es nicht vorgesehen, denn bei den Wetter Voraussagen war drinnen reserviert. Für Wirtsleute und Bedienungen allerdings kein Problem. Professionell und mit Freundlichkeit wurden unsere Bestellungen entgegen genommen und zügig serviert. Der Kaffee duftete nicht nur hervorragend, sondern schmeckte auch so. Der Kuchen stand dem in nichts nach. Können wir weiterempfehlen. Pünktlich nach einer Stunde konnten wir uns auf den Rückweg machen.

Umkleiden für den Regen Foto: ADFC Dinslaken-Voerde
Umkleiden für den Regen Foto: ADFC Dinslaken-Voerde

In der Nähe von Kamp-Lintfort konnten diejenigen, die Spiegel am Rad hatten und diese auch nutzen die Zukunft nahen sehen – dunkle Wolken zogen auf. Kurze Zeit später begann es zu regnen. Es wurde Zeit sich in die Regenkleidung zu begeben, denn der Regen wurde immer heftiger. Etwas geschützt und dem Laubdach der Bäume verweilte die Truppe bis der Regen nachließ … nach 15 Minuten war der Spuk vorbei. Die Tour konnte fortgesetzt werden. Die dunklen Wolken und Regenschauer waren nun Vergangenheit und entfernten sich immer weiter von uns.

Dicke Tropfen Foto: ADFC Dinslaken-Voerde
Dicke Tropfen Foto: ADFC Dinslaken-Voerde

Je mehr wir uns Voerde näherten, desto weniger wurden wir … verschlug es doch die Teilnehmenden vorher schon in Richtung Oberhausen und Duisburg, später Richtung Friedrichsfeld und Wesel. Zu sechst ließen wir uns am Ende der Tour noch ein Eis bei schönem Sonnenschein schmecken.

Eine schöne Tour, fast ohne Häuserschluchten, fast ohne starken Autoverkehr – liebevoll geplant und ausgewählt. Danke an den OTL – Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen außer durch Erfahrung.


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