Sonnenstrahlen fehlten etwas, durch die die bunte Laubfärbung noch leuchtender hätte werden können, aber es regnete nicht. Trotz kühler Witterung hatten sich 25 Radler eingefunden, was allerdings dazu führte, dass der Erste nicht sehen konnte, ob der / die Letzte mitkam, zumal wenn Mitradler es versäumten, entsprechende “Meldungen” nach vorn weiterzugeben. Das ist ein Problem, das mit einem “Walky talky” gelöst werden könnte, oder der / die Letzte muss ein deutlich sichtbares Fähnchen am Fahrrad haben.
Die zunächst vorgesehene bzw. vorgeschlagene Route führte von Voerde nach Dinslaken und dann zurück nach Norden zum Hagemanns Hofcafe. Sie umfasste ca. 50 km. Bei der Streckenlänge sollte es bleiben, zumal es so auch in der Zeitung bekannt gegeben war.
Eine Änderung der Wegführung war erforderlich, was ja immer mit einem Stück Unsicherheit verbunden ist. “Abenteuer” wäre zu viel gesagt. Und so etwas ergab sich denn auch, als das angesteuerte Lokal, das per Internet mitgeteilt hatte, es sei – unter neuen Pächtern – von 12.30 h bis 18.30 h geöffnet, geschlossen war. Auf einem handschriftlicher Zettel wurde das den potentiellen Kunden mitgeteilt. Also sollte es nach Hamminkeln gehen, womit per Navi “unsicheres” Gelände befahren, das neue Ziel aber erreicht wurde. Nach einer 50-Minuten Pause radelte die Gruppe über die Baustelle bei Mutter Busch durch den Diersfordter Wald nach Wesel. Der offizielle Teil der Tour endete am Lippeschlößchen.