Am dritten Donnerstag im Oktober diesen Jahres, sollte es nach Mülheim Saarn gehen. So hatte ich es zu Beginn des Jahres geplant. Siebzehn Teilnehmer waren es, die bei usseligem zum Teil auch regnerischem Wetter mir folgten. Mir folgten Sie, – genauer gesagt nur zum Teil. PD führte die Gruppe nach DIN zum Altmarkt und auf der Heimfahrt ab Walsum nach Voerde. So ergab sich als Tourenleitung eine Teamarbeit.
Pünktlich zum Start in DIN begann es zu tröpfeln. Nur ein leichter Regen, der uns über den Tag dann mal mehr und weniger begleitete. Entlang von Rotbach und der DB Trasse ging es nach OB Holten zum Einstieg auf die HOAG Trasse. Alle Teilnehmer folgten mir ohne zu klagen. Bei der ehemaligen Schachtanlage der Zeche Sterkrade wurde der Regen stärker, was mich zu einer Pause unter einer Brücke veranlasste. Kein schöner Platz für eine Pause, zudem auch noch sehr windig aber eben zweckmäßig. Also weiter zur Emscher und entlang des Rhein Herne Kanals zur ersten Rast im Haus Ripshorst. Weiter ging es durch das Lepkesbachtal und das Hexbachtal hinauf nach Essen Schönebeck. Hier erreichten wir den höchste Punkt der Tour. Nach einer ersten Abfahrt erreichten wir den Radschnellweg RS 1. Die Sonne zeigte sich und es ging nun weiter bergab nach Mülheim. Hier wo der RS 1 auf der Trasse einer Hochbahn geführt wird, querten wir die Ruhr.
Bei der Camera Obscura links abbiegend, vorbei am Ringlockschuppen kamen wir in die Ruhrauen und den Mülheimer Stadtteil Saarn. Dort im Café des
ehemaligen Klosters kehrten wir ein. Nach der Rast begann es wieder zu regnen. Die weitere Route ließ uns dann drei mal die Ruhr queren. Es ging zum Wasserbahnhof. Hier hatte gerade ein Schiff der weißen Flotte abgelegt. Bei dem unseligen Wetter hatten alle Fahrgäste unter Deck Platz genommen. Uns störte der Regen nicht. Es ging zur MÜGA. Dort dann eine Baustelle, die es zu umfahren galt.
Am Aquarius Wasserturm ein weiteres Päuschen, ging es folgend durch die Styrumer Ruhrauen, zum Kanal und weiter zur kleinen Emscher. Am Ende der kleinen Emscher in Walsum, war es dann soweit. PD übernahm die Tourenleitung als verantwortlicher Fatufü und führte die Teilnehmer durch die Walsumer Rheinauen zurück nach Voerde. Im sein es gedankt.