Bericht: Radtour – Zur Cafe-Tante


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Am Do., 19.10.17 war ich FaTroFü. Die Fahrt war ca. 65 km lang, der Tross bestand aus 27 Personen, und der hrer war eben ich. Bei der Vorbereitung und im Nachhinein musste ich feststellen, bzw. mich damit abfinden, dass es “neue” Wege, unbekannte Stege in unserer Gegend nur für diejenigen gibt, die sich zufällig, vielleicht aufgrund einer Zeitungsmeldung als Gäste zur Do.-Tour einfinden. Alle anderen denken oder murmeln einander zu “dawaischon”. Müde gähnen ob der Bekanntheit des Weges können sie nicht, denn daherradelnd sich fortbewegen erfordert bekanntlich eine gewisse Aufmerksamkeit. Wenn man nun mit dieser oder jenem im Gespräch vertieft in die Pedale tritt, ist es schon gut, wenn jemand lautstark schreit “Poller!”, “Gegen!” oder “schalten!”, sobald entsprechende Hindernisse auftauchen. Das sind ja in der D0-Runde vertraute Kürzel.

Obgleich wieder die Flasche kreiste, übrigens eine einzige nur, kamen wir zu früh bei der Kaffee-Tante an, möglicherweise weil Kästchenfahrerinnen aufs Tempo gedrückt hatten. 20 Min. vor der angesagten Zeit waren wir dann am „Einkehr-Ziel“. Der Große OTL hätte mühelos als Kenner der Gegend noch einen Zeit verbrauchenden Schlenker nachgeschoben. In der Hinsicht bin ich jedoch immer noch ein Greenhorn, d.h. bei weitem geographisch nicht so versiert.

Mit unserem verfrühten Eintreffen kamen die  “Tanten” der Kaffee-Tante überraschend gut zurecht, so dass wir nach 60 Minuten die Rückfahrt antreten konnten. Allerdings versäumte ich, bei dem Forellenfritzen in Schermbeck anzuhalten.

Am historischen Lippeschlößchen, das, wie allgemein ja bekannt, erstmalig um 1640 gebaut und dann mehrfach zerstört wurde, löste sich der Fahrrad fahrende Tross auf, und der hrer bummelte ohne diskutierende und schwatzende Individuen hinter sich allein nach Hause


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