Bericht: Radtour – Zur Kinderstube der Störche


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Storchenland, das hört sich doch sehr gut an, dahin könnten wir eine Radtour unternehmen. So sollte es dann auch sein. An einem Samstag fanden sich (nur) 7 Teilnehmende ein, die sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen wollten. In Dinslaken gesellte sich niemand dazu, so dass wir uns nach einem kurzen Überblick über den dort stattfindenden französischen Markt auf den Weg machten.

Vorwiegend am Rotbach entlang radelnd sahen wir den einen oder anderen umgestürzten Baum, machten uns aber kaum weitere Gedanken. Am Hüsken Schroer (jetzt Piwy’s BBQ Smokehouse) wollten wir in das Naturschutzgebiet Kirchheller Heide abbiegen, daraus wurde nichts – gesperrt. Gesucht gefunden, ein anderer Weg, neues Glück … doch entweder waren Wege gesperrt oder einfach versperrt. Eine Odyssee von einem Weg zum anderen begann, dann wurde es dem Tourenleiter zu bunt und er beschloss den Heidhof nicht anzufahren und den Weg direkt in Richtung Schloss Beck und Movie Park fortzusetzen, die ihm Folgenden stimmten dem zu.

Nun lagen keine Bäume mehr im Weg und gesperrte Wege gab auch nicht mehr. Hin und wieder sahen wir aber, das auch auf dem weiteren Weg nach Dorsten etliche Bäume im Orkan, der hier getobt hatte, ihr Leben ausgehaucht hatten und zukünftig als Brennholz dienen würden. Im Hervester Bruch erreichten wir das Storchenland. Es ist schön dort im Hervester Bruch – aber ein wenig enttäuscht waren wir schon, denn bei uns zu Hause gibt es mehr Storchenhorste mit Jungtieren zu sehen. So radelten wir nach ausgiebiger Aussicht und Pause weiter.

Die Mitradelnden waren immer noch guter Laune, allerdings stellte sich bei einigen bereits ein kleiner Hunger ein den es nun zu befriedigen galt. Bevor die ersten an Hunger Leidenden vom Rad sackten erreichten wir das Cafe Haferkamp. Schon mal dagewesen? Dann kennt ihr es ja … ansonsten fragt uns. Kaffee und Kuchen, Kartoffelsalat, Würstchen und Weißbier (mit ohne Alkohol natürlich) sorgten für frische Energie um den Heimweg zu bestreiten.

Gute Laune, zufriedene Teilnehmer und zum Schluss noch eine lange, schnelle Abfahrt (die besonders E.H. erfreute) haben diesen Tag wieder erfolgreich gemacht.


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