Peter Psiuk radelt gern. Deshalb ärgert er sich über den teilweise schlechten Zustand der Straßen und Radwege im Dinslakener Stadtgebiet.
Eine Straße, deren Fahrbahnbeschaffenheit zu wünschen übrig lässt, befindet sich gleich vor der Tür von Peter Psiuk: die Elisabethstraße. „Sie hat Risse, Rillen und Löcher. Dieser Zustand ist für Autofahrer ärgerlich, für Radfahrer sogar gefährlich“, sagt der passionierte Radler. Beim Ortstermin zeigt sich, dass Psiuk nicht übertrieben hat. Die Elisabethstraße weist in ihrem Verlauf etliche schadhafte Stellen auf. Es gibt meterlange Rillen, Risse und Aufbrüche, die für Zweiradfahrer zu einer Gefahr werden können, geraten sie mit mit ihrem Rad dort hinein und stürzen.

Martinus Pelzer (rechts) blickt mit Sorge auf den Kreuzungsbereich Augusta-, Elisabeth und Industriestraße. Durch die dort eingerichtete Baustelle hat sich nach seiner Einschätzung die Situation für Fußgänger, die die Augustastraße überqueren wollen, deutlich verschlechtert Foto: Martin Büttner
Wenn die Mädchen und Jungen der Klaraschule ihren Fahrradführerschein machen, sind sie auch auf der Elisabethstraße unterwegs. Peter Psiuk hat oft beobachtet, dass so manchem Kind die Schlaglöcher und Rillen arg zu schaffen machten und es dadurch verunsichert wurde. Oftmals fahren die Kinder dann Bögen. Für Fußgänger, die die Straße überqueren, werden die Schlaglöcher zu Stolperfallen. Peter Psiuk hat bereits bei der Stadt angerufen, wenn sich ein großes Schlagloch gebildet hatte und die Verwaltung darauf aufmerksam gemacht. „Am nächsten Tag ist das Loch dann weg, aber auch nur das, um das nächste Schlagloch ein paar Meter kümmert man sich nicht.“ Nach seiner Ansicht müsste der städtische Teerwagen, der eingesetzt wird, um Löcher und Ritzen im Straßenasphalt zu beseitigen, im Dauereinsatz sein.
Die Straßenoberfläche weist meterlange Risse auf. Foto: Heinz Schild
Quelle: Dinslaken: Straße in einem besonders schlechten Zustand