15-20 Personen hatte der Tourleiter bei der Café Tante angemeldet und war froh, das er eine Alternative zum kleinen Gartencafé in Oberhausen gefunden hatte. Doch wie viele Teilnehmer*innen kamen tatsächlich – immerhin waren 12 Liter Regen je m² und starker Wind bis 7 bft. angesagt. Die Antwort will ich euch geben … keine 20, keine 10, keine 5, nur 3 Radler*innen standen um 14:00 Uhr am Altmarkt in Dinslaken.
Die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung, es regnete nicht und auch der
Wind hielt sich zurück. Auf bekannten Wegen den Rotbach entlang in die Kirchheller Heide, hier schlug der Tourenleiter einen Weg ein der seltener gefahren wurde. Da es mittlerweile ein wenig zu regnen begann wurde eine Pause am Heidhof eingelegt und die Regenkleidung angelegt. Durch ein Waldgebiet, das den Teilnehmer*innen unbekannt war schlängelte sich die kleine Gruppe nach Dorsten Hardt durch. Die Wege im Wald waren erstaunlich gut zu befahren, die wasserbindenden Oberflächen hatten gut funktioniert.
Ein wenig enttäuscht zeigte sich die Café Tante das nur 3 Radler*innen erschienen waren (bei der Abfahrt hatte der Tourleiter bereits Bescheid gegeben) – hatte sie doch reichlich Torten im Angebot und extra große Stücke der Köstlichkeiten geschnitten. Wir haben den Service und leckere Torte genossen – falls ihr mal nicht wisst wohin, die Café Tante ist wirklich zu empfehlen.
Zeit zum Aufbruch, es regnete noch ein wenig, das machte uns aber nichts mehr aus. Durch einen kleinen Nebenweg zum Kanal, der Regen hörte auf und ward bis zu Hause nicht mehr gesehen. Leider hatte Naroda bereits um 16:00 Uhr geschlossen, keine Gelegenheit das Abendessen mit geräucherten Forellenfilets zu bereichern. Dafür gab es noch ein leckeres Bierchen “anne Bänke”.
Auf den letzten Kilometern nahm der Wind zu und erreichte mindestens die angesagten 7 bft. Kein Problem für uns, denn wir waren alle mit Pedelecs unterwegs.
Schade, das ihr nicht dabei wart, viele schöne unterhaltsame Gespräche, frische, klare Luft, gute Fernsicht, Erholung pur.